Vino Bono
So viel wie nötig aber so wenig wie möglich, so die Devise von Michele Bono. Dabei arbeitet er nicht nach Rezept, sondern versucht jedes Jahr das Maximum aus den Trauben rauszuholen.
Eintrag von Michele Bono ins Planscher-Freundschaftsbuch
- Was wolltest du als Kind immer werden (Beruf)? Pilot.
- Was vergisst du immer zu machen? Anderen zum Geburtstag zu gratulieren.
- Für welche Arbeit musst du dich immer überwinden? Buchhaltung.
- Was machst du gerne, wenn du ein paar Minuten frei hast? Segeln.
- Was würdest du gerne noch lernen? Schlagzeugspielen.
- Wenn du eine Superkraft hättest, welche wäre es? Fliegen.
- Was darf während der Erntezeit nicht fehlen? Zeit.
- Was ist für dich das perfekte Food and Wine Pairing? Bouillabaise und Glacier d`Anniviers
Michele hat (noch) keinen eigenen Rebberg, kennt aber all seine Traubenlieferanten, persönlich – die meisten davon sind gute Freunde. Diese produzieren alle nach den biologisch-organischen Grundsätzen. Den Erntezeitpunkt bestimmt Michele allerdings selbst und bei der Ernte ist er auch stets selbst dabei.
In seinem kleinen Weinkeller, welcher übrigens in einer alten Schreinerei in Winterthur liegt, arbeitet Michele ohne Schönungsmittel und ohne moderne Technik. Gepresst werden die Trauben alle mit einer Korbpresse und in gebrauchten Barriques ausgebaut. Alle Weine werden unfiltriert und von Hand abgefüllt. Sogar das Aufbringen des Etiketts geschieht von Hand. Unterstütz wird Michele dabei von seiner Frau und seinen Kindern.
Grundsätzlich ist Micheles Devise dabei: "so viel wie nötig aber so wenig wie möglich". Dabei arbeitet der Michele nicht nach Rezept, sondern versucht jedes Jahr das Maximum aus den Trauben rauszuholen.