Weingut Frauenkopf
Der Name Frauenkopf bezieht sich auf einen Flurnamen oberhalb von Twann, den «Frauenkapf». Dieser verdankt seinen Namen den Zisterzienser-Nonnen vom Kloster Fraubrunnen, dem die Lage im späten Mittelalter gehört hatte. Der Frauenkapf ist bis heute die beste Lage des Weinguts, mit den typischen Mauerstrukturen unserer Region und einem wunderbaren Blick auf die St. Petersinsel.
Während der Erntezeit gibt es bei mir gerne auch mal ein kühles Bier zum Feierabend.
Eintrag von Nick Bösiger ins Planscher-Freundschaftsbuch
- Was wolltest du als Kind immer werden (Beruf)? Ritter
- Was vergisst du immer zu machen? Ferien zu buchen
- Für welche Arbeit musst du dich immer überwinden? Kellerbuchhaltung
- Was machst du gerne, wenn du ein paar Minuten frei hast? Mit meiner Familie Zeit verbringen
- Was würdest du gerne noch lernen? Eine weitere Sprache, am liebsten Italienisch
- Wenn du eine Superkraft hättest, welche wäre es? Fliegen
- Was darf während der Erntezeit nicht fehlen? Ein kühles Bier im Kühlschrank für den Feierabend
- Was ist für dich das perfekte Food and Wine Pairing? Austern und Sauvignon Blanc von der Loire
Nick Bösigers beruflicher Werdegang führte ihn nach der Erstausbildung zum Landwirt über das Studium Agrotechniker zu seiner jetzigen Tätigkeit als Winzer. Seit dem 1. Januar 2017 führt er die rund acht Hektaren Rebfläche des Weinguts, welche sich in den Gemeinden Twann-Tüscherz, Ligerz und La Neuveville befinden. Nick setzt auf ökologische, naturnahe Produktion sowie einen schonenden Umgang mit den Ressource.
Eine ökologische, naturnahe Produktion sowie ein schonender Umgang mit den Ressourcen liegen Nick und seinem Team sehr am Herzen. Auch die Artenvielfalt im Rebberg ist Nick ein besonderes Anliegen. Daher verzichtet er vollständig auf den Einsatz von Herbiziden und Insektiziden.
Nur mittels sorgfältiger Pflege der Rebstöcke und des Lebensraums ist gesundes und hochwertiges Traubengut zu erzielen. Vom Winterschnitt bis zur Ernte der ausgereiften Trauben arbeiten das Weingut Frauenkopf mit der Natur zusammen, trägt Sorge zur Rebe und ihrem Lebensraum und fördert so die Biodiversität. Die trockenen, steinigen Böden am Jurasüdfuss sind von Kalk geprägt.